Mehr Website-Traffic durch Social Media-Sharing

So bereitest du deine Website-Inhalte für das optimale Teilen in Facebook, Whatsapp & Co. vor

Marketingstrategien von Unternehmen konzentrieren sich nicht nur auf die Optimierung der Website-Sichtbarkeit in Suchmaschinen, sondern auch die sozialen Netzwerke rücken beim Thema Wahrnehmung verstärkt in den Fokus. Durch Social Media wirst du von deiner Zielgruppe gesehen und gehört, du kannst dein Image nachhaltig positiv beeinflussen und mit deinen (potenziellen) Kunden direkt interagieren. Um dabei die größtmögliche Wirkung zu entfalten und deine User auf Website oder Shop zu locken, spielen Open Graph Tags eine wichtige Rolle. Was darunter zu verstehen ist und wie du diese nutzen kannst, um deine Umsätze anzukurbeln, erfährst du hier in diesem Artikel.

Erhöhe Reichweite und Interaktion in den sozialen Netzwerken

Meta-Tags kennt wahrscheinlich jeder Betreiber einer Webseite. Der Suchmaschine werden Informationen zu der eigenen Webseite übermittelt, wodurch das Ranking verbessert und die Klickrate angehoben wird. In gleicher Weise funktionieren Open Graph Tags – nur, dass sich diese auf der Ebene der sozialen Netzwerke abspielen. Durch diese Tags können Vorschaubilder, Titel und die Beschreibung zielgerichtet optimiert werden, wodurch Social Media User dazu animiert werden, die Webseite oder den Shop zu besuchen. Im besten Fall können Unternehmen dadurch ihren Kundenstamm nachhaltig verbessern. Open Graph Tags werden in den meisten sozialen Netzwerken, wie z.B. Facebook, Instagram, LinkedIn und sogar für Whatsapp genutzt.

Beim Teilen von Inhalten in den sozialen Netzwerken kommt es maßgeblich darauf an, wie die Inhalte dargestellt werden. Willst du mit deinem Content eine hohe Reichweite und Website- Traffic erzielen, müssen die Inhalte möglichst ansprechend in der Vorschau wiedergegeben werden: .Ein starkes, aufmerksamkeitserregendes Bild, eine spannende Headline, die Mehrwert verspricht, sowie eine kurze Beschreibung dessen, was den User auf der Website erwartet, sind die besten Voraussetzungen für die Generierung von Visits über Social Media. Open Graph Tags ermöglichen es dir, auf simple, aber effektive Weise deine Markenbekanntheit zu steigern, das Image aufzubauen und den Website Traffic zu erhöhen.

Welche Tags sollten integriert werden?

Nutzern stehen zahlreiche Tags zur Verfügung, die in den Quellcode integriert werden können und die letztlich dazu führen, dass die Vorschauelemente möglichst ansprechend gestaltet werden. Einige der wichtigsten OpenGraph Tags werden am Ende des Textes nochmal näher beschrieben.

Vorteile durch die Verwendung der richtigen Tags

Die Beschäftigung mit den richtigen Tags ist eine wesentliche Bedingung, um eine größere Interaktion auf sozialen Netzwerken zu bewirken. OG-Tags finden allerdings nicht nur auf Facebook, sondern auch auf Instagram, LinkedIn oder auch Whatsapp Anwendung. Durch diese Interaktion positionierst du dich als Experte und wirst online von deiner Zielgruppe wahrgenommen. Um deine Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu vermarkten, ist die ansprechende, zielgerichtete Darstellung deiner geteilten Inhalte eine grundlegende Voraussetzung.

Wir haben aufgeführt, wie wichtig es für Unternehmen ist, auf die korrekte Darstellung ihrer Beiträge zu achten. Nun kann es aber durchaus vorkommen, dass Open Graph Tags Fehler enthalten oder unvollständig sind. In der Konsequenz kann sich dies negativ auf die Klickrate auswirken.

Grundsätzlich lassen sich OG-Tags im Quellcode jeder einzelnen Website (also auch in jeder einzelne Unterseite Deiner Präsenz) finden, jedenfalls sofern überhaupt OG-Tags eingepflegt worden sind. Für einen große Website mit etlichen Unterseiten oder einen Shop mit einem umfangreichen Produktsortiment ist es aber sehr aufwendig, alle Tags auf Richtigkeit und Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

Facebook stellt mit dem Sharing Debugger ein Tool zur Verfügung, mit dem man sich URLs in der Form anzeigen lassen kann, wie Facebook sie interpretiert. Aber auch hier muss jede Seite einzeln gecheckt werden.

Da es keine Tools mit einer visuelle Kontrolle über eine ganze Domain gibt, haben wir bei keeen in ein Tool entwickelt, mit dessen Hilfe du die Open Graph Tags deiner Website analysieren kannst. Das Tool Oggy scannt deine komplette Website und deckt mithilfe des Oggy-Scores fehlende und unvollständige Informationen auf. Eine übersichtliche, filterbare Auflistung der fehlenden aber auch der vorhandenen Open Graph Tags zeigt dir das Optimierungspotenzial auf deiner Website auf.

Oggy hilft dir dabei, deine Website-Inhalte für Social Media aufzubereiten. Mehr Informationen dazu findest du hier: oggy.keeen.net

     

Unser Fazit

Um von potenziellen Kunden wahrgenommen zu werden und Traffic zu generieren, reicht Suchmaschinenoptimierung längst nicht mehr aus. Für eine möglichst effektive Kommunikation deines Angebots stellen vor allem soziale Netzwerke ein wichtiges Instrument dar. Über Social-Media-Kanäle können User direkt in ihren Lebenswelten angesprochen und von dort aus auf deine Website oder in deinen Online Shop mitgenommen werden. Optisch wie inhaltlich ansprechende, überzeugende Beiträge sind hierfür die wichtigste Voraussetzung. Mit Hilfe von Open Graph-Tags lässt sich die Darstellung geteilter Website- und Shop-Inhalte zielgerichtet festlegen. So können nicht nur deine Bekanntheit und dein Image, sondern auch die Klickrate und schließlich deine Umsätze einfach aber effektiv gesteigert werden. Durch OG-Tags optimierst du die Vorschauelemente deiner geteilten Inhalte und überzeugst deine Community von der Relevanz und Expertise deines Unternehmens.

Die wichtigsten Open Graph-Tags

og: title

Neben der Darstellung deiner Medien ist der Titel das wichtigste Element in den Meta-Tags der sozialen Netzwerke. Bei der Erstellung der Tags solltest du darauf achten, dass ein möglichst ansprechender Titel gewählt wird. Die Zeichenlänge ist beispielsweise bei Facebook auf 95 Zeichen begrenzt. Ein Zeilenumbruch erfolgt schon nach 50 Zeichen. Es ist also es ratsam, eine attraktive Headline in diesen ersten 50 Zeichen unterzubringen. Versuche mittels einer lebendigen und überzeugenden Überschrift die Aufmerksamkeit deiner Community zu erregen. Je vielsprechender der Titel, desto eher wird der User dazu animiert, sich näher mit dem Inhalt zu beschäftigen.

og:description

Durch den Description Tag hast du die Möglichkeit, eine Beschreibung zum Inhalt bereitzustellen. Der Beschreibungstext ist bei Facebook zum Beispiel auf eine Länge von 297 Zeichen begrenzt und sollte dem User einen kurzen Einblick in die Thematik gewähren sowie gleichzeitig Neugier wecken. Greife in dem Text das vorrangige Problem deiner User auf und verdeutliche, dass sie auf deiner Website die Lösung dazu finden.

og:image

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram leben von ihren Medien. Durch (Bewegt-)Bildinhalte können bei Usern Emotionen ausgelöst und gewünschte Assoziationen hervorgerufen werden. Aus diesem Grund ist das Bild ein wesentlicher Bestandteil in den Tags. Wenn du die Bilder in den Meta-Tags des Quellcodes festlegst, verhinderst du dadurch, dass ein zufällig ausgewähltes Bild als Vorschaubild verwendet wird. Auf einer Webseite befinden sich neben Bildern auch oft Icons oder Banner. Im schlimmsten Fall ist das zufällig ausgewählte Bild ein Banner, dessen Inhalt nichts mit deinem geteilten Beitrag zu tun hat. Um die Klickrate zu erhöhen, solltest du an dieser Stelle ein ansprechendes, inhaltlich passendes Bild verwenden. Allgemein wird empfohlen, für die Vorschaubilder Bilder zu wählen, die nicht an anderer Stelle der Website zu finden sind. Ratsam ist zudem eine Kombination aus Bild und Text, da so eine zusätzliche Fläche für relevante Infos genutzt werden kann. Der Text sollte möglichst zentriert ausgerichtet sein, da davon auszugehen ist, dass die Bilder von den sozialen Netzwerken noch optimiert werden. Welches Bild sich am besten für deine Bedürfnisse eignet, musst du anhand von Beobachtungen und Ausprobieren herausfinden. Du kannst dich auch an Tracking Tools bedienen, die dir mehr Aufschluss darüber geben, welche Bilder eine besonders hohe Klickrate generieren. Allgemein wird geraten, eine Größe von 1200x630 Pixel für Bilder zu wählen, damit diese optimal im Newsfeed angezeigt werden können.

og: video

Natürlich hast du die Möglichkeit, neben Bildern auch Videos in deine Vorschau zu integrieren. Grundsätzlich erregen Videos auf Instagram oder Facebook eine höhere Aufmerksamkeit, als das bei Bildern der Fall ist. Schon seit geraumer Zeit nutzen viele Unternehmen YouTube-Videos, um ihre Produkte oder Dienstleistungen besser zu beschreiben. Der Vorteil bei dieser Strategie liegt dabei klar auf der Hand: Videos transportieren Botschaften anschaulicher als Texte oder auch Bilder. Aus diesem Grund setzen immer mehr Unternehmen auch bei Facebook oder Instagram auf die Einbettung von Videos. Willst du deine geteilten Inhalte möglichst authentisch und ansprechend gestalten, solltest du auch hin und wieder auf Videos zurückgreifen. Vorschauvideos sollten dabei möglichst kurzgehalten sein und die Kernaussagen auf den Punkt bringen. Deine Zielgruppe muss sich mit den Botschaften identifizieren können und dazu verleitet werden, deine Webseite für weitere Infos aufzurufen.

og: type

Neben all den bereits genannten Tags ist es wichtig zu definieren, um welche Art von Inhalt sich dein geteilter Beitrag handelt. Website, Blog oder Artikel sind die meistverwendeten Arten, die als Tags eingegeben werden können. Für Website-Betreiber, die noch mit anderen Formaten wie Videos, Büchern oder Bildern arbeiten, kann eine explizitere Beschreibung sinnvoll sein.